Seit 1. März 2011 gehört die Porsche Holding Salzburg zum VW-Konzern, heute begrüßte VW Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Martin Winterkorn die Holding offiziell als Mitglied im VW-Konzern.
Seit über 60 Jahren gibt es eine enge Zusammenarbeit zwischen der Porsche Holding Salzburg (PHS) und dem Volkswagen-Konzern. Durch die Übernahme der PHS durch den VW-Konzern beginnt nun eine neue Ära, von der beide Parteien profitieren sollen.
(c) VW/PHS
Die Porsche Holding Salzburg glänzt mit einem Kompetenzzentrum in Sachen Vertrieb und setzt auch die Benchmark was die Vernetzung der Händler via Computer betrifft. Hier erwartet man sich bei VW große Synergien und Lernerfolge, wie das äußerst erfolgreiche System der PHS auch in anderen Märkten eingesetzt werden kann.
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Dabei ist die PHS schon jetzt ein Global Player, der in 21 Märkten weltweit im abgelaufen Jahr rund 565.000 Neu- und Gebrauchtwagen verkauft hat. Die PHS hat sogar in China das erste Autohandelshaus ohne ein Joint Venture eröffnen können, was alles andere als eine leichte Aufgabe ist.
In Österreich kommt heute jedes dritte neu zugelassene Auto aus dem Volkswagen-Konzern, seit 54 Jahren ist VW die unangefochtene Nummer Eins bei den Neuzulassungen. „Diese Erfolgsgeschichte ist der Verdienst der Porsche Holding Salzburg“, so Prof. Dr. Winterkorn.
(c) VW/PHS
„Auch unter dem Volkswagen-Dach wird die Porsche Holding Salzburg daher ihr bewährtes und erfolgreiches Geschäftsmodell unverändert fortführen. Sämtliche Unternehmensteile und die rund 21.000 Arbeitsplätze bleiben nicht nur erhalten – mehr noch, es sollen neue Arbeitsplätze entstehen“, sagte Christian Klingler, Konzernvertriebsvorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft.
„Wir haben höchsten Respekt für die herausragende Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Porsche Holding Salzburg und setzen auch in Zukunft voll und ganz auf ihr Engagement. Die Porsche Holding Salzburg kann mit ihrer Professionalität und Kundenorientierung, ihrer Schnelligkeit und Schlagkraft zu einer Speerspitze für die Vertriebsaktivitäten unseres Konzerns werden“, so Klingler weiter. Vor allem das internationale Geschäft soll künftig weiter ausgebaut und der Aktionsradius über die bisherigen Aktivitäten hinaus ausgeweitet werden.